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Teileinsturz der Carolabrücke – Dresden im Ausnahmezustand

In Mitten der Landeshauptstadt Sachsens erlebte man heute einen leicht dramatischen Morgen: Ein Teil der Carolabrücke stürzte ein und ließ einen etwa 100 Meter langen Abschnitt samt Straßenbahngleisen, Geh- und Radweg in die Elbe stürzen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch das Ausmaß des Schadens ist enorm. 

Seit dem Unglück strömten am Vormittag auch Dresdner und Schaulustige zur Brühl'schen Terrasse und dem Königsufer, um einen Blick auf das eingestürzte Brückenteil zu werfen, das nun teilweise in der Elbe liegt.

Für das Technische Hilfswerk (THW) und die Einsatzkräfte bedeutet der Vorfall eine große Herausforderung. Sie stehen vor der Mammutaufgabe, die Bergung und den Wiederaufbau zu koordinieren – ein Vorhaben, das sich über Wochen, wenn nicht Monate erstrecken wird. Zusätzlich erschwerten beschädigte Fernwärmeleitungen die Situation, da heißes Wasser in die Elbe floss und die Fernwärmeversorgung der Stadt zeitweise lahmlegte.


Neben Straßenbahn- und Autoverkehr ist auch die Elbschifffahrt in diesem Abschnitt momentan eingestellt! Dresden muss sich somit auf längere Einschränkungen einstellen, doch die Hilfs- und Reparaturarbeiten laufen auf Hochtouren.

Die Menschen in der Stadt reagieren mit einer Mischung aus Schock und Faszination, während der Blick auf das beschädigte Bauwerk unweigerlich Fragen aufwirft: Wie konnte es zu diesem Einsturz kommen, und welche Maßnahmen werden nun ergriffen? 


Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die Lage in den kommenden Tagen

entwickelt und welche Konsequenzen dieses Unglück für Dresden hat ..